Der 9 min. Film spannt einen Bogen von Vorstellungen der Jugendlichen zu Erfahrungen von Blitzjob Einsatzstellen.
Insgesamt gehörten 10 junge Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte zwischen 16 und 23 Jahren zum festen Kern der Entwicklungsgruppe, ca. 10 weitere lieferten Inputs und Inspiration, und 5 Blitzjob-Einsatzstellen wirkten bei Interviews und bei der Dokumentation von Blitzjobs mit.
Die junge Menschen kamen aus mehreren Berliner Bezirken, einige hatten bereits bei Blitzjobs im kulturellen oder gewerblichen Bereich zusammengearbeitet aber die meisten kannten sich vorher nicht. Das Filmprojekt bestand aus Blitzjobs mit eingebautem Teamprozess - Kompetenzen und Interessen der Teilnehmenden ergänzten sich.
Für das Projekt war wichtig, dass die essenziellen Fragen rundum das Thema Arbeit im Vordergrund standen und nicht Vorkenntnisse oder besondere Interessen für Filmtechnik. Deshalb wurde im Vorfeld eine Reihe von Workshops mit der Methode „BeratungsSpiele“ durchgeführt, um die Komplexität des Themas Arbeit behandeln zu können, ohne Druck und Ausgrenzung durch verbale Sprache und ohne Teilnehmende mit stigmatisierenden Vorerfahrungen zu entblößen.
Es gelang, das Stadtteilzentrum KOMPASS in Hellersdorf und Bona-Peiser - soziokulturelle-Räume in Kreuzberg als Partner:innen für Raumnutzung für Workshops und Besprechungen zu gewinnen.
Der Kurzfilm wurde ermöglicht durch eine Förderung der Werner-Coenen-Stiftung
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